Chlorophyll-Sensoren: Überwachung der Wasserqualität

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Sonden für die Wasserqualität

Solinst Eureka, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Multiparameter-Wasserqualitätssonden.

 

 

 

 

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Warum sollte ich Chlorophyll messen wollen?

Die Messung und Verteilung lebender mikroskopisch kleiner Pflanzen, gemeinhin als Phytoplankton oder Algen bezeichnet, ist für Wissenschaftler, Forscher und Manager von Wasserressourcen schon seit Jahrzehnten von Interesse. Das Verständnis der Phytoplanktonpopulationen und ihrer Verteilung ermöglicht es Forschern, Rückschlüsse auf die Gesundheit, die Zusammensetzung und den ökologischen Zustand eines Gewässersystems zu ziehen.

Chlorophyll ist das Pigment, das photosynthetische Pflanzen grün aussehen lässt. Die Menge des Chlorophylls in einer Wasserprobe zeigt das Ausmaß der Photosynthese an. Und je mehr Photosynthese, desto mehr Primärnahrung wird produziert. Ohne diese Primärproduktion gäbe es in der höheren Nahrungskette nur wenig oder gar kein Leben im Wasser. Die Messung des Chlorophylls ist daher ein guter Indikator für die Menge an Sonnenenergie, die in Nahrungsquellen für alle Arten von Zooplankton, Fischen und anderen Wassertieren umgewandelt wurde.

Während mäßige Chlorophyllwerte auf gute Aussichten für höhere Lebensformen hinweisen, sind übermäßige Chlorophyllwerte oft die Definition oder der Indikator dafür, dass ein Gewässer eutroph geworden ist. Eutrophe Gewässer sind ästhetisch unattraktiv, verursachen Geschmacks- und Geruchsprobleme bei der Trinkwasseraufbereitung und können zu Fischsterben führen, wenn die photosynthetischen Organismen in großer Zahl absterben und zerfallen.

Veränderungen in den langfristigen Chlorophyll-Trends können darauf hindeuten, dass eine detailliertere chemische Untersuchung des Wassers und seiner Kontaminationsquellen erforderlich ist.

Wie wird das Chlorophyll gemessen?

Der Chlorophyllsensor von Solinst Eureka ist ein fluorometrischer Sensor. Fluoreszenz tritt auf, wenn ein Molekül Lichtenergie bei einer Wellenlänge absorbiert und dann diese Energie bei einer anderen Wellenlänge emittiert. Fluorometrische Sensoren senden Licht mit einer bestimmten Wellenlänge aus und suchen im Gegenzug nach einer ganz bestimmten, anderen Wellenlänge. Wenn Sie das Chlorophyll mit blauem Licht bestrahlen, absorbiert das Chlorophyll einen Teil des blauen Lichts und gibt dann rotes Licht ab. Je mehr Chlorophyllmoleküle vorhanden sind, desto mehr rotes Licht wird erzeugt, so dass die Stärke des zurückkehrenden Lichts mit der Menge des vorhandenen Chlorophylls zusammenhängt.

Chlorophylle werden oft in Chlorophyll a und Chlorophyll b unterteilt, die sich in ihren Funktionen unterscheiden. Chlorophyll a ist das „wichtige“ Chlorophyll. Die Chlorophylle fluoreszieren leicht unterschiedlich, daher ist der Chlorophyll-Sensor von Solinst Eureka auf Chlorophyll a abgestimmt. Der Erfolg dieser Abstimmung variiert jedoch in bestimmten Fällen mit der spezifischen Spezies.

Es gibt drei Möglichkeiten, Chlorophyllsensoren zu kalibrieren. Erstens können Sie mit einer bekannten Chlorophyllkonzentration kalibrieren. Die Probe kann gravimetrisch hergestellt oder gekauft werden. Zweitens können Sie mit einem festen Standard oder einem „Kalibrierungswürfel“ kalibrieren. Dabei handelt es sich um ein von Eureka erhältliches optisches Gerät, das eine konsistente Ausgabe für eine bestimmte Art von Fluoreszenz liefert. Drittens können Sie mit einem Transferstandard, wie z.B. Rhodamin, kalibrieren. Die beiden letztgenannten Methoden sind indirekt, aber schnell, kostengünstig und praktisch.

Was sollte ich über die Chlorophyllmessung im Feld wissen?

Verschmutzung kann ein Problem für Fluoreszenzsensoren darstellen. Jedes Fremdmaterial, das sich auf der aktiven Oberfläche des Sensors ansammelt, reduziert entweder die Menge des emittierten oder des empfangenen Lichts oder beides. Und manchmal kann das Fremdmaterial ein falsches Signal liefern, indem es bei den gleichen Wellenlängen wie Chlorophyll fluoresziert. Bewuchs sollte jedoch nur bei langfristigen Einsätzen ein Problem darstellen, nicht bei täglichen Untersuchungen. Für den kontinuierlichen Einsatz kann Antifouling-Zubehör hinzugefügt werden, wie z.B. das universelle Wischersystem von Eureka und der Sensorschutz aus Kupfergewebe.

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Chlorophyllsensoren für
Wasserqualitätssonden

    • Bereich
      0 bis 100 µg/l (blau)
      0 – 500 µg/l(rot)
    • Genauigkeit
      Linearität von 0,99 R²
    • Auflösung
      0.01
    • Einheiten
      µg/l
    • Kalibrierung
      Labor-qualifizierte Chlorophyll-Probe
      sekundäre feste Standardkappe („cal cube“)
    • Wartung
      Reinigung und Kalibrierung
    • Lebensdauer des Sensors
      5+ Jahre
    • Sensor Typ
      Fluoreszenz

    Merkmale der Chlorophyll-Sensoren von Solinst Eureka
    – Blaue und rote Anregung.

    Solnst Eureka bietet zwei verschiedene Chlorophyll-Sensoren an, mit blauer und roter Anregung. Da Algen maximal blaues Licht absorbieren, ist die „blaue“ Version meist die erste Wahl. Die optische Konfiguration des „blauen“ Chlorophyllsensors ermöglicht die beste Empfindlichkeit für den Fluoreszenznachweis von Algen. Das Vorhandensein von DOM/POM (gelöster und partikulärer organischer Materie) verringert jedoch die Empfindlichkeit des „blauen“ Geräts und verhindert so den Hauptvorteil einer blauen Anregung Fluorometer. Der „rote“ Chlorophyllsensor eliminiert die Störeffekte von DOM/POM, indem er eine spezielle Optik verwendet. Da diese Materialien die rote Anregungsenergie nicht absorbieren, die Algen aber schon, wird die Fluorometrie mit roter Anregung verwendet, um die Algenmenge frei von DOM/POM-Interferenzen zu erkennen und zu schätzen. Beachten Sie, dass dieser optische Aufbau zwar weniger empfindlich für den Nachweis von eukaryotischen Algen ist, dass aber die Fehler im Zusammenhang mit diesen Interferenzmaterialien die höhere Empfindlichkeit der Fluorometrie mit blauer Anregung aufwiegen können. Außerdem ist die Fluorometrie mit roter Anregung wesentlich empfindlicher für prokaryotische Algen (Blaualgen oder Cyanobakterien), was sie zu einem vorteilhaften Instrument für Süßwassersysteme macht, die typischerweise reich an DOM und Blaualgen sind. Ein großer Vorteil der Eureka MantaPlus-Multisonde ist, dass mehrere Fluorometer zusammen mit anderen Sensoren, wie z.B. gelöster Sauerstoff, pH-Wert und Leitfähigkeit, installiert werden können. Beide Chlorophyllsensoren, der blaue und der rote, können auf derselben Multiparametersonde installiert werden, um einen umfassenderen Datensatz zu erhalten.

    MantaPlus- und Trimeter-Multisonden können mit Batterien für den autonomen Einsatz konfiguriert werden, mit Felddisplays für die Kontrolle von Ort zu Ort verwendet werden oder an Daten-Telemetriestationen für die Fernüberwachung in Echtzeit angeschlossen werden. Die mit Fluorometern ausgestatteten Solinst Eureka-Sonden sind tragbar, langlebig und kostengünstig.

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